Skelett-Schäden sind programmiert

Orthopädische Krankheiten sind auch eine Folge der veränderten Lebensbedingungen heute heranwachsender Kinder. Besonders Übergewicht wirkt sich auf das muskuloskelettale System aus. Die Folgen reichen ins Erwachsenenalter hinein.

Von Thomas Meißner

Rücken- und Knieschmerzen, pathologische Beinachsen, operationspflichtige Fußskelettveränderungen und Hüftkopfprobleme - mit Kindern assoziiert man solche orthopädischen Krankheiten nicht unbedingt, jedenfalls nicht an erster Stelle.

LESERFRAGEN Ratgeber-Aktion „Gelenkschmerzen“ am 04.04.2013

Die meist gestellten Leserfragen beim Expertentelefon „Gelenkschmerzen“ am 4. April 2013

EXPERTENINTERVIEW Ratgeber-Aktion „Gelenkschmerzen“ am 04.04.2013

Experteninterview zum Thema  „Gelenkschmerzen“

Interview mit Alexander Reinert, Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie am Orthopädiezentrum Rankestraße in Berlin, und mit Dr. Jürgen Siebenhünen, Personal Trainer, Sportwissenschaftler, Ernährungsberater und Experte für betriebliches Gesundheitsmanagement:

Weniger Pfunde, weniger Schmerzen

Arthrose: Übergewichtige können Beschwerden durch Abnehmen minimieren

(djd/pt). Übergewicht belastet die Gelenke. Mit der Zeit können übermäßige Pfunde die Entstehung einer Arthrose fördern oder Beschwerden verstärken. Deutsche Orthopäden, die 16 epidemiologische Studien verglichen haben, stellten zudem fest, dass es nicht nur einen Zusammenhang zwischen Adipositas und mechanischer Gelenküberlastung gab.

VORBERICHT EXPERTENTELEFON „OSTEOPOROSE“ am 25.04.2012

Diagnose Osteoporose – was kann man tun?

Schmerzen und Einschränkungen muss heute niemand mehr hinnehmen

Osteoporose ist heimtückisch. Anfangs verspüren die Betroffenen weder Schmerzen noch Einschränkungen – das ändert sich oft schlagartig, wenn der erste Knochen bricht. Denn bei Knochenschwund wird das Stützgerüst nach und nach immer poröser, und so können schon eine unachtsame Bewegung, eine schnelle Drehung oder ein belangloser Sturz zu Brüchen führen. Insgesamt sind in Deutschland inzwischen rund acht Millionen Menschen von Osteoporose betroffen. 80 Prozent sind Frauen nach den Wechseljahren. Bei fortschreitender Erkrankung können starke Schmerzen schon bei alltäglichen Verrichtungen auftreten. Im schlimmsten Fall können die Bewegungseinschränkungen so massiv sein, dass eine eigenständige Fortbewegung kaum mehr möglich ist.

Instabiles Fußgelenk: Suche nach der optimalen Behandlung

Eine kleine Unaufmerksamkeit und schon ist man umgeknickt. Manchmal bleibt das Fußgelenk dann dauerhaft instabil. Eine mögliche Ursache sind zu locker zusammengewachsene Bänder. Ob eine Operation dann besser als Physiotherapie hilft, kann die Wissenschaft derzeit nicht sicher sagen – dafür aber, mit welcher Behandlung Sie nach einer OP schneller wieder auf die Beine kommen.

www.gesundheitsinformation.de/index.465.de.html